Veröffentlichungen
2024
"Tot ist tot - tote Organe sind unbrauchbar"
Interview mit Roberto De Lapuente; 15. Oktober 2024
2023
Ein Nachruf von Bernd Hontschik, Bertram Görge und Günther Jonitz
Passion Chirurgie
Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und des Berufsverbandes der deutschen Chirurgen, Heft 11, November 2023, Seiten 44-45
„Es ist unerträglich, wenn die Medizin missbraucht wird“
Interview zur 300. Kolumne mit Boris Halva
13. Mai 2023
Zum Tod von Volkmar Sigusch – Woran denken wir bei Sexualität?
in der Ärztezeitung
09. März 2023
"Leute, passt auf, euch wird hier was geklaut"
Interview mit Sarah Bernhard
06. Februar 2023
HEILE und HERRSCHE!
Interview mit Benjamin Gollme
2022
Eine gesundheitspolitische Tragödie: Wie Kommerz und Politik die Medizin zerstören
18 Euro
2021
In: Thomas Kaspar (Hg.), Stephan Hebel (Hg.): Heile Welt -
32 Ideen für ein Leben nach Corona
Societas Verlag
Frankfurt am Main 2021
18 Euro
Seit Mitte 2007 erscheint bis heute alle 14 Tage in der Frankfurter Rundschau eine Kolumne unter der Überschrift "Dr. Hontschiks Diagnose". Inzwischen sind es über 280 Texte zur Medizin und zum Gesundheitswesen.
Dr. Hontschiks Diagnose
Bündnis Klinikrettung -
Sonderveröffentlichung gegen
Klinikschließungen
(taz-Beilage vom 12.3.2021)
Am 16. Februar 2021, vier Monate vor seinem 100. Geburtstag, ist Bernard Lown zuhause in Chestnut Hill gestorben.
2020
Westend Verlag
Frankfurt 2020
Festschrift
Hermann Plagemann wird 70 Jahre alt
In:
Weiterdenken: Recht an der Schnittstelle zur Medizin.
Festschrift für Hermann Plagemann zum 70. Geburtstag
C.H.Beck Verlag, München 2020, S. 707
Interview vom 30.5.2020
In der Reihe
"Die Welt nach Corona"
der Frankfurter Rundschau,
mit Stephan Hebel
Gesundheit gehört in die Hand des Staates. Eine Welt nach Corona wird es nicht geben. Es wird nur eine Welt mit Corona geben.
2019
Was unserem Gesundheitssystem fehlt? Die Rückbesinnung auf den Menschen.
Gesundheit in Zahlen Nr. 3, 2019
Abrechnungszwang korrumpiert Medizin
Heft 242, November/Dezember 2019
"Die Diagnosen folgen dem Geld"
nachdenkseiten
17. August 2019
Und wie sieht es bei den Ärzten aus?
Deutsche Apotheker Zeitung 159, Heft 19, S. 76 vom 19.5.2019
Interview, 14.3.2019
Was zeichnet einen guten Arzt aus?
Geschäftsmodell Weltgesundheit
Ein Spielplatz für Multimilliardäre
2018
Medizin nach Postleitzahl
Warum man in Bayern lieber keine Knieschmerzen und in der Rhön besser kein Bauchweh haben sollte
Editorial - Der marktgerechte Patient
Mediengruppe Oberfranken, Kulmbach.
INTERVIEW, 8.12.2018
Immer die letzte Chance - Unregelmäßigkeiten bei Lebertransplantationen in der Universitätsklinik Frankfurt
Das Märchen von den teuren Alten
Die Gesellschaft wird älter und dem Gesundheitswesen droht die Kostenexplosion.
Klingt einleuchtend, ist aber falsch.
Merkwürdige Medizin
Akzeptanz und Adhärenz
2017
07.08.2017
Umstrittene Kügelchen
Für eine Handvoll Euro
Landkreis Wetterau gegen Prof. Bernd Gallhofer
Profit - Kontrolle - Überwachung
In: Kerbe - Forum für soziale Psychiatrie, Heft 1/2017, S. 37-38
Magazin des Bundesverbandes der evangelischen Behindertenhilfe
2016
Familienkrise mit dem Skalpell behandelt
Die Wechselbeziehung von Krankheit und Konflikt
2014-2015
Hippokrates for sale
Von der schleichenden Zerstörung des solidarischen Gesundheitswesens
35 weitere Rundschau-Kolumnen, überarbeitet, aktualisiert, wieder mit einem heftigen Vorspann versehen, gebunden und bibliophil aufgemacht von weissbooks, finden sich in diesem Büchlein, das als Nachfolgeband zu "Herzenssachen" im März 2014 erschienen ist
Den weissbooks-Verlag gibt es in dieser Konstellation nicht mehr, meine Bücher wurden makuliert.
Aktie Patient - Über die verlorene Kunst des Heilens
Psychosozial Verlag Gießen, September 2014
Profitorientierung ist fehl am Platz
Das AOK-Forum
Heft 10, Seite 21, 2014
Chirurgie, Ethik, Ökonomie
2013
Die verlorene Kunst der Chirurgie
Zeitschrift für Allgemeinmedizin 89, Heft 4, 155-158, April 2013
Deutscher Ärzteverlag, Köln
Dieser Vortrag, gehalten zur Eröffnung des Deutschen Chirurgentages am 1.3.2013 in Nürnberg, wurde in unterschiedlich gekürzter Version vielfach veröffentlicht:
- in der Frankfurter Rundschau (16.3.2013, S. 22),
- im Chirurgenmagazin des Berufsverbandes der niedergelassenen Chirurgen BNC (Heft 62/2013, S. 12ff.),
- in Die Allgemeinmediziner, der Zeitschrift des Österreichischen Hausarztverbandes (Heft 3/2013, S. 55f.),
- im Journal der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Heft 5/2013, S.27ff,
- in Deutsches Pfarrerblatt Heft 6/2013, S. 342ff. und
- in Der Stift, Zeitschrift des Personalrates und der Betriebsräte
der Stiftung Hospital zum heiligen Geist, Frankfurt am Main, Juli 2013, S. 39f.
Qualität im deutschen Gesundheitswesen -
die Sicht eines niedergelassenen Arztes
Dieses Buch ist dem Ende und Verkauf des Schattauer Verlages an Klett-Cotta zum Opfer gefallen. Eine Restauflage ist bei der Uexküll-Akademie gelagert und kann hier, über diese Homepage bestellt werden:
2012
Praxisgebühr (Das gesundheitspolitische Lexikon)
Dr. med Mabuse
In der Medizin gibt es wenig Objektives
Nachdenken über Chirurgie?
Was man als Chirurg von der Psychosomatik lernen kann
Familientherapie mit dem Skalpell -
Kasuistik: "Psychochirurgische Appendektomie"
2011
Vorschläge zur „Leitlinie Schicksal“:
Gesundheit nach Vorschrift – Krankheit als Schuld?
Ein Lebewesen ist keine Ursache-Wirkungs-Maschine
Elektronische Gesundheitskarte Pro und Contra.
Dr. med Mabuse
Allgemeine Chirurgie und Unfallchirurgie.
Verlag Elsevier - Urban & Fischer, München 2011
2010
Differenzialdiagnostik von Bauchschmerzen
Die adoptierte Wunde
Thieme Verlag, Stuttgart
Von Mythen und Fehlentwicklungen
September 2010
11.08.2010
Ich behandle ja keine Röntgenbilder!
Herzenssachen
So schön kann Medizin sein
33 der ersten 50 Rundschau-Kolumnen, überarbeitet, aktualisiert, mit einem heftigen Vorspann versehen, gebunden und bibliophil aufgemacht von weissbooks, finden sich in dem Büchlein
Auch als e-book erhältlich
weissbooks, Frankfurt am Main 2009
33 der ersten 50 Rundschau-Kolumnen, überarbeitet, aktualisiert, mit einem heftigen Vorspann versehen, gebunden und bibliophil aufgemacht von weissbooks, finden sich in dem Büchlein
Den weissbooks-Verlag gibt es in dieser Konstellation nicht mehr, meine Bücher wurden makuliert.
Wege aus dem dualen Korsett.
Was ist eigentlich ..... Integrierte Medizin?
Thieme Verlag, Stuttgart
2009
Die elektronische Gesundheitskarte.
Deutscher Ärzteverlag, Köln
Körper, Seele, Mensch
Wer über die Medizin im 21. Jahrhundert nachdenkt, hat ein großes Klagen im Ohr: Patient:innen fühlen sich unverstanden, Ärzt:innen sehen sich von Zwängen umstellt, während Technologie und immer neue alternative Methoden Heilsversprechen machen. Doch wie werden wir wirklich gesünder?
Im ersten Band der Reihe medizinHuman geht es um die Irrwege der hochgerüsteten Medizin und die Wichtigkeit ärztlicher Kreativität. Warum heilen Wunden entgegen aller Logik nicht zu? Warum wirken Medikamente manchmal und manchmal nicht? Seine Antwort: Der Mensch ist weit mehr als eine »triviale Maschine«, und die Kunst des Heilens besteht darin, ihn auch so zu behandeln:
Als Einheit von Körper und Seele.
2005-2008
Thure von Uexküll - Eine Würdigung
Das Ikarus-Syndrom
Campus Verlag, Frankfurt 2005
In: Vera King, Karin Flaake (Hg.): Männliche Adoleszenz - Sozialisation und Bildungsprozesse zwischen Kindheit und Erwachsensein
Campus Verlag, Frankfurt 2005
Verlagstext: "Jungen lesen nicht mehr, sie hocken stundenlang vor Computerspielen und werden zunehmend gewaltbereiter. So die gängigen Klischees - doch ist dem wirklich so? Wie die Phase zwischen Kindheit und Erwachsensein, die Adoleszenz, für Jungen und junge Männer verläuft, ihre gesellschaftlichen Bedingungen und Veränderungen, die milieuspezifischen Ausprägungen sowie die Chancen und Risiken dieses Lebensabschnitts - all das wird in diesem Band aus sozial- und erziehungswissenschaftlicher sowie psychologisch-psychoanalytischer Perspektive unter die Lupe genommen. Im Mittelpunkt stehen die durch die soziale Herkunft und den kulturellen Hintergrund geprägten Deutungen des Geschlechterverhältnisses und die sich herausbildenden Vorstellungen von Männlichkeit. Mit Beiträgen von H. Bosse, J. Budde, H. Deserno, A. Eggert-Schmid Noerr, H. Faulstich-Wieland, K. Flaake, S. Frosh, C. Helfferich, B. Hontschik, V. King, R. Luca, M. Meuser, G. Neubauer, A.-M. Nohl, R. Pohl, A. Schröder, I. Seiffge-Krenke, J. Stich und R.Winter."
Grenzen der evidenzbasierten Medizin
2004
Der gute Chirurg.
Anleitung zur ärztlichen Grundhaltung in Klinik und Praxis.
Deutscher Ärzte-Verlag,
Köln 2004
Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2004
Verlagstext: "Erfahrungen und Strategien aus erster Hand - Was macht einen kompetenten Arzt zum "guten Arzt"? Wie lässt sich der Forderung nach mehr Zeit und Mitgefühl für den Patienten angesichts chronischen Zeitmangels und Arbeitsüberlastung begegnen? Ärzte verschiedenster Fachrichtungen erörtern aus ihrer Sicht, was die "Güte des Arztes" ausmacht und wie sich an Hand ihrer praktischen Erfahrungen die Gedanken von Klaus Dörner ("Der gute Arzt", Schattauer-Verlag) in Klinik und Praxis umsetzen lassen. So ist eine facettenreiche Sammlung von Anregungen zur Schulung der inneren Haltung eines jeden Arztes entstanden."
Max Kirschner: Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit
Erinnerungen aus zwei Welten.
Mit einem Nachwort (pdf, 108 kb) von Bernd Hontschik.
Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004
Verlagstext: "Max Kirschner ist ein deutscher Jude, geboren und aufgewachsen um die Jahrhundertwende in München; er dient »seinem Vaterland« als Sanitätsoffizier im Ersten Weltkrieg, wofür ihm das Eiserne Kreuz verliehen wird; arbeitet lange Jahre als Arzt in Frankfurt am Main - bis der Nationalsozialismus auch dieses Leben von Grund auf verändert: Dem Entzug der Approbation folgt der Transport ins Konzentrationslager Buchenwald, der Verlust allen Eigentums, aller sozialen Wurzeln. Kirschner flieht mit seiner Familie nach England, emigriert in die Vereinigten Staaten. Dort beginnt er, mit über 50 Jahren, noch einmal von vorn, studiert noch einmal, erhält die neue Staatsbürgerschaft, baut eine Praxis auf und lernt dort endlich wieder das Glück des Lebens kennen - mit seinen Kindern und vielen Enkeln. Max Kirschner ist nie wieder nach Deutschland zurückgekommen, und seine Erinnerungen hat er in englischer Sprache geschrieben. Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit ist ein ergreifendes Dokument, ein einfacher, auf jede Ausschmückung verzichtender Blick auf eine Existenz, die eine jüdische, deutsche und amerikanische war. Das Manuskript dieser Erinnerungen schenkte Fred Kirschner, Max Kirschners Sohn, nach einer erfolgreichen Behandlung dem Frankfurter Chirurgen Bernd Hontschik. Der vertraute es dem Jüdischen Verlag an."
Was hat die Psychosomatik in der Chirurgie zu suchen?
Facultas Universitätsverlag, Wien
10. Jahrestagung der Akademie für Integrierte Medizin - Kongreß-Nachlese.
2003
Chirurgie.
Verlag Urban & Fischer, München - Jena 2003
Rezension von
Boothe, Brigitte: Wie kommt man ans Ziel seiner Wünsche? Modelle des Glücks in Märchentexten.
Was hat die Psychosomatik in der Chirurgie zu suchen?
1997-2001
Psychosomatische Aspekte der Chirurgie.
Thieme Verlag, Stuttgart - New York 1997
Psychosomatik in der Unfallchirurgie.
Thieme Verlag, Stuttgart - New York 1998
gemeinsam mit
Thure von Uexküll
als Herausgeber:
Psychosomatik in der Chirurgie.
Leider vergriffen.
Psychosomatik in der Chirurgie.
Verlag Hans Huber, Bern 2001
1996
Chirurgie.
Verlag Urban & Schwarzenberg, München - Wien - Baltimore 1996
Medizinische Begutachtung im Sozialrecht.
Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht im Deutschen Anwaltverein; Band 1. 3. Aufl.
Deutscher Anwaltverlag, Bonn 1996
Leider vergriffen.
Seelisches in der Chirurgie - Chirurgisches in der Seele -
Wie die Psychosomatik den chirurgischen Alltag verändern könnte.
In: Berghaus, A. (Hg.): Plastische und Wiederherstellungschirurgie.
Einhorn Verlag, Reinbeck 1996
Kritik der ambulanten Appendektomie.
Ambulant Operieren Heft 4, 135-138, Dezember 1996
1994
Theorie und Praxis der Appendektomie -
Eine historische, klinische und psychosoziale Studie.
2. Auflage: Mit neuesten Forschungsergebnissen und einem Vorwort von Thure von Uexküll. Reihe Wissenschaft, Band 3. Mabuse Verlag, Frankfurt 1994
Sie erschien als Buch 1987 zunächst im Pahl-Rugenstein Verlag, Köln. Mit dem Untergang der DDR 1989 war auch das Schicksal dieses Verlages besiegelt. Eine Reihe von Manuskripten und Rechten wurden damals vom Mabuse Verlag übernommen, so dass auch meine Veröffentlichung in zweiter Auflage, versehen mit zusätzlichen Informationen und einem Vorwort von Thure von Uexküll, wieder erscheinen konnte.
"Für seine Dissertation über Appendektomie erhielt Hontschik 1989 den Roemer-Preis des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM). Sie wurde 1994 im Mabuse-Verlag in 2. Auflage veröffentlicht. Diese Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass es eine „chronisch-rezidivierende Appendizitis“ gar nicht gebe. Diese stelle eine vor allem im deutschsprachigen Raum verbreitete Operationsindikation dar, von der insbesondere eine Vielzahl von Mädchen und jungen Frauen betroffen seien. Die Häufung dieser Diagnose an Montagen und das häufige Drängen der Mütter auf eine Operation (wobei normalerweise Patienten und Angehörige froh seien, wenn ein chirurgischer Eingriff vermieden werden könne) wiesen auf eine verborgene Psychodynamik hin, namentlich auf Konflikte zwischen Eltern und nach Unabhängigkeit strebenden adoleszenten Töchtern, die sich speziell an Wochenenden zuspitzten."
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Hontschik, Abruf 6.12.2020
1988-1992
Fehlindizierte Appendektomien bei jungen Frauen -
Psychosexuelle Krisen und chirurgische Interventionen.
Indikation zur Appendektomie - In der Praxis zu wenig restriktiv?
Bemerkungen zur Praxis der Appendektomie.
Lebenskrise und chirurgischer Eingriff -
Die Bedeutung innerfamiliärer Krisen für die Indikation der Appendektomie.
Schattauer Verlag, Stuttgart - New York 1992
1975-1984
Frankfurter Gesundheitsgruppe (Hg.): Das Gesundheitswesen in Portugal.
Informationsdienst Gesundheitswesen, Sonderheft
Verlag 2000, Offenbach, Oktober 1975
Verlag 2000, Offenbach, Oktober 1975
darin:
Hontschik, B.: Organisation des Gesundheitswesens vor dem 25. April;
und: Bisherige strukturelle Änderungen des Gesundheitswesens durch den Staat;
und: Zusammenfassung
Der zitierte Vergleich - Sexualmedizin in der DDR aus unserer Sicht.
Sexualmedizin 4, 580-585 (Heft 9), 1975
"Die Zelle ist dem Gewebe gegenüber hyponom
so wie das Individuum gegenüber Volk, Familie und Staat" -
Zur Inhaltsanalyse medizinischer Lehrbücher.
Argument Verlag, Berlin 1976