akademie menschenmedizin

akademie menschenmedizin (Zürich)

Was will die akademie menschenmedizin?

Die akademie menschenmedizin, kurz amm, ist ein politisch, finanziell und konfessionell vollständig unabhängiger gemeinnütziger Verein in der Schweiz. Sie ist die Weiterführung des Modells «Menschenmedizin», das von 1991 bis 2012 in einem Schweizer Spital aufgebaut und etabliert wurde.

Die akademie menschenmedizin will die Grundsätze des Modells Menschenmedizin in der Gesundheitsversorgung etablieren und somit ein menschengerechteres und auch zukünftig bezahlbares Gesundheitswesen schaffen.

Das Modell 'Menschenmedizin' beinhaltet einen individuellen, interprofessionellen medizinischen Behandlungsprozess, der Erkenntnisse aus der Psychotherapie, Philosophie, Ethik und Kunst einbezieht. Das Modell Menschenmedizin erhöht nachweislich die Zufriedenheit von Behandelten und Behandelnden und reduziert gleichzeitig die Gesundheitskosten. Nachzulesen ist dies im Buch «Menschenmedizin – für eine kluge Heilkunst».

«Menschenmedizin» ist eine Heilkunst, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Eine Heilkunst, die nicht einfach Symptome bekämpft, sondern Patienten als Individuen betrachtet und entsprechend behandelt.

Tagung "10 Jahre amm", 31. Januar 2019 in Basel
Image

Die zentralen Anliegen

  • Ein Menschenbild, das die Einheit von Körper, Seele und Geist respektiert.
  • Ein patientenorientierter Therapieansatz.
  • Der Einbezug der Geisteswissenschaften.
  • Interprofessionelle Aus- und Weiterbildung.
  • Arbeitsbedingungen in den Gesundheitsberufen, die die intrinsische Motivation erhalten.
Download
Charta der amm downloaden (PDF)
Adobe Acrobat Dokument 28.7 KB
Image

die akademie menschenmedizin …


- ist einem Menschenbild verpflichtet, das Körper, Seele und Geist als untrennbare Einheit versteht

- fordert für die Humanmedizin einen Einbezug der Medical Humanities wie Psychotherapie, Medizinethik, Sozialwissenschaften, Philosophie, Theologie und Kunst

- lehnt sprachliche Neufassungen wie Kunde oder Klientin anstelle von Patient oder Patientin genauso ab wie die unter marktwirtschaftlichen Bedingungen zunehmende Entsolidarisierung